Höhe Falkensteiner Ufer, Pastel, 20 × 48 cm
© 2014, Astrid Volquardsen
The beautiful norwegian Hurtigroute ships are easily to recognize at their red line across the bow. The Harbor pilot has just embarked the cruise liner and will help to navigate on the last miles into the harbor.
Some readers have asked me if I now stop painting with pastels and solely switch to oils. No, not at all. Painting Plein Air with oils completes me as an artist. The technique I use in oils is much more loose and without so many details. In the studio with pastels this comes round again, because I don’t fiddle around so much more, at least at this pastel.
This goes into a group exhibition in the middle of January in Hamburg.
Fabian
Ich finde auch: mit Ölfarben zu malen ist per se schon wunderbar. Schon wenn ich die Tuben öffne und das Leinöl rieche, werde ich auf das Malen eingestimmt. Ideal sind diese Farben gerade bei feuchter oder kalter Witterung. Selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind Ölfarben noch bedingt verwendbar- vorausgesetzt, die Finger machen mit.
Das völlige Freiheitsgefühl habe ich, seit ich draußen nur noch mit Spachtel in Öl male. Pinsel sind mir eine Last. Man muss sie verpacken, um sie daheim auszuwaschen- oder das ganze Geraffel mit Terpentin, Gläsern usw. mitschleppen. Nachdem mir ein Glas mit Terpentin im Rucksack ausgelaufen ist, habe ich mir geschworen, draußen nie wieder mit dem Pinsel zu malen, allenfalls noch die Untermalung mit Gouache mache ich per Pinsel.
Der Spachtel zwingt bei kleinen Bildern zu noch groberer Malweise, auch das kann nicht schaden. Und: ein Küchentuch oder ein Lappen reicht, einmal durchziehen und der Spachtel ist sauber (ich glaube, bei Ihnen im Norden sagt man »die Spachtel?)
Viele Grüße
Fabian