Die Farben, die sich im Farbkreis gegenüber liegen, nennt man Komplementärfarben. Direkt nebeneinander gesetzt, vertsärken sie sich in ihrer Wirkung. Mischt man sie jedoch mit der gegenüberliegenden Komplentärfarbe, neutraliesieren sie sich und ergeben wunderschöne Grautöne mit denen man malen kann. So werden z.B. die Wolken nicht nur Fadgrau im Gegensatz zu reinen Schwarz/Weiß Ausmischungen, sondern diese leuchten von Innen heraus.
Unten habe ich ein paar Beispiele notiert: Wenn kein Hinweis vor der Nummer steht handelt es sich um Sennelier, R= Rembrand, L=Lukas ( da brauche ich die Farbe nur auf)
Das ist letztendlich wie bei den Pastellpigmenten. Ich verstehe jetzt wesentlich besser, wie die Farben entstehen und wie sie ihre Wirkung verstärkt entfalten können.
Ursula Rohleder
Hallo Astrid, danke für die Tipps. Ich habe eine kleine »Bibel« , in der ich viele Farbmischungen notiere.
Diese kommen jetzt zu meinen Grautönen dazu.
Herzliche Grüße
Ursula
Martin Kunze
Mir ist nicht ganz klar: Handelt es sich bei den Grautönen um Mischungen von komplementärfarbigen Pastellkreiden , die mit weiss aufgehellt bzw mit schwarz abgedunkelt wurden? Oder handelt es sich um einzelne Graustifte?
Astrid
Bei den Farben handelt es sich um Ölfarben. Bei Pastellen ist das so nicht möglich.
Robert Reuter
Hallo Astrid,
Kann man unter die Glasplatte zum Ölfarbenmischen auch ein weißes Papier anlegen?
Gruß
Robert Reuter
Astrid
Ja klar kann man das. Ich bevorzuge nur die mittlerer grautöne.