Nocturne- wenn es Nacht wird, Pastell, 20×65 cm,
© 2015, Astrid Volquardsen
Mein Titelbild der Ausstellung und ich glaube, ich habe es noch nie im Ganzen gezeigt. Mir haben es diese fast schon monochromen Abendstunden ganz besonders angetan, wenn sich Farben und Formen aufzulösen beginnen. Die hellen Lichtpunkte bilden einen so wunderschönen Farbkontrast dazu.
Der Begriff Nocturne für diese Bildgattung geht auf den amerikanischen Maler James McNeill Whistler (1834- 1903) zurück. Ausgebildet in St. Petersburg und Paris, wählte er 1859 London als Lebensmittelpunkt, wo auch seine monochromen Nachtansichten der Themse entstanden. Die ersten Ölbilder dieser Serie hießen Mondlicht. Bei einem Zusammentreffen mit seinem Sammler Frederick Leyland, bekennender Musikliebhaber und Chopin Bewunderer, schlug dieser die Bezeichnung »Nocturne« vor. Whistler war begeistert, doch seine Umwelt hatte ziemliche Schwierigkeiten mit diesen Bildern. Er war seiner Zeit wohl Voraus. Nachtbilder wurden schon vor Whistler von vielen Malern gemalt,wie z. B. Rembrand oder Georges de La Tour, aber seid Whistler ist der Begriff »Nocturne« fest damit verbunden. Insbesondere in England und Amerika wird die Thematik im zeitgenössischen Realismus immer wieder aufgegriffen.
Ab dem 15. Oktober findet meine neue Ausstellung »Nocturne-Wenn es Nacht wird« im Reepschlägerhaus in Wedel (bei Hamburg) statt.
Auf diesem Blog werde ich den kommenden Wochen über meine Erlebnisse entlang der Elbe berichten. Möchten Sie ein automatisches Blogupdate erhalten, bitte rechts oben in der Sidebar eintragen.
werner osterrath
When the night comes…..
Letzte warme Sonnenstrahlen verfliegen am Elbufer……
..meistens sind die letzten Abende am Urlaubsort die schönsten….die Wellen glucksen am Ufer..
ein Schiff aus Übersee läuft ein ..die letzten Blicke erhaschen….
wir müssen morgen wieder zurück….nach hause…..
im Gedächtnis die Eindrücke vom Elbufer bei Nacht……schön wars….
Es grüßt dich Werner