Zur Zeit läuft in Paris eine große Retrospektive mit über 200 Werken von Monet im Grand Palais.
Den Organisatoren ist es gelungen Bilder aus aller Welt zeigen zu können. Darunter auch solche, die lange Zeit nur in Amerika zu betrachten waren.
Die Ausstellung gibt einen wunderbaren Einblick in Monets Schaffensprozeß und beeindruckt durch die große Bandbreite. Beeindruckend sind auch die Besucherzahlen. Circa 7.000 Besucher pro Tag! drängeln sich durch die Räumlichkeiten und hier liegt auch der größte Schwachpunkt der Ausstellung. Vor lauter Menschenmassen kann eine Fernwirkung der Bilder nicht eintreten. Sehr, sehr schade.
Insofern bleibt einen kaum etwas anderes übrig, als die Bilder aus der Nähe zu betrachten und mir wurde erst jetzt so richtig bewußt, worin Monets Stärke liegt: Er zaubert Licht mit einer nicht enden wollenden Variation von gebrochenen Farben und farbigen Grautönen. Reine Farben, setzt er nur sehr sparsam ein und wenn, dann auch sehr bewußt, so dass an dieser Stelle das Meer mit einer Kraft leuchtet….
Farbige Grautöne: eigentlich doch ganz einfach… aber auch nur eigentlich.
loriann
ahhh……The secret is out! beautiful grays…..the harmonizers! Sounds like a wonderful exhibition.
Astrid Volquardsen
Hi Loriann,
I actually during the exhibition you and Richard McKinley came on my mind. Beautiful greys, broken color: as you said, the harmonizers.
One picture I thought you would have liked very much: Giverny in fog.